Am 30.01.2024 fand das Fußballhallenturnier der Mädchen statt. Gespielt wurde mit vier Feldspielern und einem Torwart pro Team. Ein Spiel dauerte jeweils 10 Minuten. Zunächst spielten die Mädchen der 5. – 7. Klassen im Modus „Jeder gegen jeden“ gegen die Teams der Hofecker Mittelschule, der Christian Wolfrum Mittelschule, des Johann-Christian Reinhard Gymnasiums und des Schiller Gymnasiums gegeneinander. Mit großem Einsatz und starkem Kampfgeist konnten unsere Schülerinnen das Spiel gegen das Schiller Gymnasium erfolgreich für sich entscheiden. Am Ende reichte es trotzdem leider nur für den 5. Platz. Die Mädchen können dennoch stolz auf ihre Leistung sein. Jedes Spiel war eine Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und diese für das Turnier im nächsten Jahr zu nutzen.
Im Anschluss daran, fand das Turnier der Mädchen der 8. – 10. Klassen statt.
Wörtlich übersetzt bedeutet das Wort „Zivilcourage“ so viel wie „Bürgermut“. Diese Kompetenz wurde den 10. Klassen der Johann-Georg-August-Wirth-Realschule Hof in einem eintägigen Projekt der Bundespolizei nähergebracht. Zu Beginn wurden die Schüler über die Begrifflichkeit sensibilisiert. Sie lernten, dass Zivilcourage schon vor einer Auseinandersetzung anfängt. Dies kann beispielsweise das Einsetzen für einen Außenseiter in einer Gruppe oder das Einstehen für jemanden, über den schlecht geredet wird, sein. Die Schüler lernten somit, dass Zivilcourage jeden etwas angeht! Wegsehen oder weglaufen gilt nicht, denn jeder kann helfen. Dabei gilt es jedoch, stets auch auf die eigene Sicherheit zu achten. Oftmals reicht ein lautes „Stopp“ oder die Aktivierung von Umstehenden aus, um einen Täter „einzuschüchtern“. In praktischen Phasen lernten die Schülerinnen und Schüler schließlich spielerisch, wie man sich in verschiedenen Gefahrensituationen richtig verhält und die eigenen Ängste zu hinterfragen und zu überwinden.
Nina Propp
Am vergangenen Mittwoch wurde unter Anwesenheit unserer Oberbürgermeisterin Frau Döhla und des Landrates Herrn Dr. Oliver Bär im Foyer des Theaters Hof feierlich die Ausstellung „Schaut hin – Lyrische Stolpersteine“ eröffnet. Zusammen mit engagierten Geschichtslehrkräften und mit Unterstützung mehrerer Sponsoren wurde die Ausstellung durch 53 Schülerinnen und Schüler unserer Schule in den vergangenen eineinhalb Jahren konzipiert. Zum Gedenken an den Holocaust soll sie ein Zeichen gegen Antisemitismus sein. Die Ausstellung kann noch bis zum 27.01.2024 vor den jeweils stattfindenden Theaterveranstaltungen besucht werden.
In den Kalenderwochen 3 und 4 bekamen unsere 5. Klassen Besuch von der Polizei. Nein, sie hatten natürlich nichts angestellt, es ging um das PiT-Projekt (Prävention im Team), welches traditionell in der 5. und 6. Jahrgangsstufe durchgeführt wird. Dafür kamen die zwei Jugendkontaktbeamtinnen Frau Stübinger und Frau Wülfert für jeweils einen Vormittag in die Klassen, um mit den Kindern über die Themen Gewalt und Gewaltprävention zu sprechen. Dies geschah größtenteils auf spielerische Weise und sollte die persönliche und soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler fördern und stärken.
Zuerst beschäftigten die Klassen sich mit dem Begriff der Gewalt: Was ist Gewalt überhaupt? Welche Formen von Gewalt gibt es? Wer „definiert“ eigentlich, ob eine Handlung Gewalt ist? Über das Ergebnis waren viele im ersten Moment überrascht, im Rahmen eines regen Gespräches konnte diese jedoch schnell beseitigt werden.
Wann spricht man eigentlich von einer Sucht? Welche Süchte gibt es? Wie fühlt man sich, wenn man durch Alkoholgenuss nicht mehr in der Lage ist, klar zu denken? Wie gefährlich ist das Rauchen einer Shisha? Diesen und noch vielen weiteren Fragen stellten sich die 7. Klassen im Rahmen der Drogenprävention. Stefanie Vollert, die Drogenpräventionsbeauftragte der Polizei Hof erörterte gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der 7. Klasse das Thema Sucht. Gemeinsam wurde festgestellt, dass viele Menschen Süchte haben, sei es die Handynutzung, Computerspiele, der Genuss von Kaffee oder auch das Rauchen. Hierbei handelt es sich um „legale“ Süchte. Es gibt zudem auch „illegale“ Süchte wie der Konsum von Drogen. Im Rahmen unseres Projektes wurden vor allem die „legalen“ Süchte besprochen. Im Fokus stand der Konsum von Alkohol und das Rauchen.
Zunächst wurde gemeinsam erarbeitet, wann der Konsum von Alkohol sowie das Rauchen nach dem Jugendschutzgesetz erlaubt ist und was passiert, wenn man sich nicht an diese Vorgaben hält. Im zweiten Teil des Workshops wurden die Schülerinnen und Schüler in vier Gruppen aufgeteilt und durften anhand von Stationen Genaueres zu den verschiedenen Süchten erfahren. Am eindrucksvollsten war die Station „Promillebrille“, hier durften die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe einer „Promillebrille“ erfahren, wie es sich anfühlt, wenn man stark alkoholisiert ist.
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