Unter der „Anleitung“ des kleinen Außerirdischen WAGJ vom Planeten Neotamien erleben alle 5. Klassen in dieser Schulwoche einen spannenden Projekttag. Die Schülerinnen und Schüler haben die Aufgabe WAGJ Hilfestellungen zu geben, um sein Raumschiff wieder reparieren zu können. Dazu müssen sie an vielen Stationen Experimente durchführen und „Energiepunkte“ sammeln. Bei der Auswahl der Experimente wurde besonders viel Wert sowohl auf die ganzheitliche naturwissenschaftliche Grundbildung als auch auf die Förderung von Alltagskompetenzen gelegt. Das WAGJ-Projekt ist damitein wichtiger Baustein der MINT-Förderung an unserer Schule.
(Tanja Masi)
Am 10. Oktober fand der erste Klassensprechertag dieses Schuljahres im Raum 2.081 von der ersten bis zur dritten Stunde statt. Zunächst stellten sich die Kandidaten, die zur Schülersprecherwahl antraten, vor und erläuterten, weshalb gerade sie für dieses Amt besonders geeignet wären. Anschließend wurden die Aktivitäten des letzten Jahres reflektiert und beschlossen, welche auch in diesem Jahr wieder stattfinden sollen. In Arbeitsgruppen wurden fleißig Ideen für die verschiedenen Aktionen gesammelt. So wird beispielsweise unser Weihnachtsmarkt zum ersten Mal am Nachmittag stattfinden, an dem auch die Eltern und Geschwister unserer Schüler herzlich willkommen sind. Auch einige Specials zur 65-Jahr Feier der Realschule Hof sollen angeboten werden. Des Weiteren beschäftigte sich eine Arbeitsgruppe mit der Gestaltung unserer neuen Schulshirts- bzw. Hoodies. Zuletzt durfte jedes Team seine Ideen vorstellen, welche im Plenum diskutiert bzw. ergänzt wurden. Um den Klassensprechern einen Eindruck von der Arbeit der Streitschlichter zu vermitteln, stellten sich zwei Jungs persönlich bei diesen vor und erläuterten, weshalb ihre Arbeit an unserer Schule so wichtig ist. Anschaulich erklärten sie ihren Mitschülern den Ablauf eines Streitgesprächs.
Zwischen all der Arbeit fanden in den Pausen viele Kontakte und ein reger Austausch zwischen den Lernenden statt.
Bei der Schülersprecherwahl am vergangenen Mittwoch hatten wir viele Bewerber, die sich der Tätigkeit stellen wollten. Am Ende wurden folgende Schülerinnen und Schüler gewählt: Jwan Shekko (10a) (Bildmitte), Philomena Schatalik (10d) (links ) und Sophia Zwenger (10d) (rechts). Herzlichen Glückwunsch von der ganzen Schulfamilie zu Eurer Wahl. Wir wünschen Euch viele gute Ideen bei der verantwortungsvollen Funktion.
Unsere Schulsanitäter sind Schülerinnen und Schüler, die speziell in Erster Hilfe ausgebildet sind und im Notfall schnelle, qualifizierte Hilfe leisten können. Ihr Einsatzbereich erstreckt sich auf Verletzungen und Unwohlsein im Schulalltag, sei es bei Unfällen während des Unterrichts, in der Pause oder bei schulischen Veranstaltungen. Zu ihren Aufgaben zählen die Erste Hilfe bei kleineren Verletzungen, Stabilisierung bei ernsteren Notfällen, bis der Rettungsdienst eintrifft sowie die Unterstützung bei Schulveranstaltungen. Für ihre wichtige und verantwortungsvolle Tätigkeit wünschen wir ihnen möglichst wenig Einsätze.
Am Dienstag, 15.10.2024 fuhren alle 8. Klassen gemeinsam nach Bayreuth im Rahmen des Geschichtsunterrichts. Je zwei Klassen besuchten parallel das Markgräfliche Opernhaus während die anderen beiden Klassen die Eremitage und das dortige Alte Schloss erkundeten. Während der Mittagspause wurden die Örtlichkeiten getauscht, so dass alle Klassen beide Orte besuchen konnten.
Markgräfin Wilhelmine gestaltete Bayreuth nach ihrer Heirat um, so dass sich ihr Name bis heute mit Bayreuth in Verbindung bringen lässt. Zur Hochzeit ihrer einzigen Tochter Friederike ließ sie das Markgräfliche Opernhaus in atemberaubendem Tempo bauen, um ihre königliche Herkunft aus dem Königshaus Preußen auch hervorheben zu können. Eigentlich war es geplant, das Opernhaus nach kurzer Nutzungszeit wieder abzureißen. Zum Glück hatte Bayreuth damals kein Geld dafür, so dass das Opernhaus als heutiges UNESCO Weltkulturerbe noch erhalten ist. Unsere Schüler durften in einer Führung vieles über die Bauweise, die symbolische Ausgestaltung, die Gestaltung von Opern- und Theatertaufführungen in der Zeit des Absolutismus und die Bühnentechnik in Erfahrung bringen. Wie die originale Bühnentechnik funktioniert hat, durften sie selbst im neuen Museum auf einer kleineren Nachbildung der Theaterbühne selbst ausprobieren: Wie entstanden Wind und Regen, wie konnten Wellen gemacht werden und Schiffe auf der Bühne fahren und wie hat die Beleuchtung der Bühne funktioniert. Im Anschluss an die Führung ging es mit einem Fragebogen in kleinere Gruppen durch das Museum, in dem man viel selbst ausprobieren, anfassen oder auch riechen konnte.
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