Im Zuge des Weihnachtsmarktes kamen die Klassen 7b und 8b zusammen mit ihren Klassenleiterinnen auf die Idee, einen Adventskalender aus Gutscheinen und Sachspenden einiger Hofer Firmen (siehe untenstehende Auflistung) zu erstellen und diesen zu versteigern. Da unser Adventsmarkt erst am 5. Dezember 2024 stattfindet, der Adventskalender jedoch bereits zum 1. Dezember startet, war schnell die Idee geboren, diesen über den Schulmanager an die Eltern unserer Schule zu versteigern. Frau Fritsche und Frau Renofio-Quatram erstellten dafür eine Chatgruppe. Am Dienstag, den 26. November, ging es los: Bereits nach wenigen Minuten erhielten wir das erste Gebot in Höhe von 45,00 €. Nach und nach steigerte sich das Höchstgebot. Alle fieberten gespannt mit. Donnerstagabend um 20:00 Uhr war es dann amtlich: Frau Wolfrum hatte den Zuschlag erhalten. Sie war bereit, für den Adventskalender 200,00 € zu bezahlen.
Wir wünschen Ihr viel Freude mit den vielen Überraschungen und möchten uns an dieser Stelle nochmals bei allen Mitbietenden für die Abgabe ihrer Gebote bedanken! Wir haben großartige Eltern an unserer Schule.
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Am 18.11. nahmen Schüler der 5. bis 7. Klassen am Regionalentscheid in der Altersklasse Jungen IV teil. Da das Gymnasium Münchberg kurzfristig sein Team zurückziehen musste, stand nur ein Spiel gegen das WGG Selb auf dem Programm. Obwohl der Erfahrungsunterschied deutlich sichtbar wurde, gaben unsere Jungs nicht auf und kämpften tapfer weiter. So konnten sich die Handballer, die erst seit Schuljahresbeginn gemeinsam in einer AG zusammenspielen, auch schon in der zweiten Halbzeit steigern. Nun gilt es, weiter fleißig zu trainieren, um nächstes Jahr die Stadtmeisterschaft zu verteidigen, um dann beim Regionalentscheid Revanche nehmen zu können.
Lukas Geuß
Herzlichen Glückwunsch! Drei Schülerinnen und Schüler unserer Schule nahmen stellvertretend den Sonderpreis des Realschulchampions 2024 in Coburg entgegen. Ausgezeichnet wurde die beeindruckende Ausstellung „Schaut hin“, die das Gedenken an den Holocaust in den Mittelpunkt stellt. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit engagierten Geschichtslehrern entstanden ist und von mehreren Sponsoren unterstützt wurde, setzte ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus. Mit außergewöhnlichem Engagement haben die Schülerinnen und Schüler gezeigt, was es heißt, „hinzuschauen“: Sie haben sich intensiv mit der deutschen Vergangenheit auseinandergesetzt, Fragen gestellt, Hintergründe beleuchtet und sich auf ein schwieriges Kapitel der Geschichte eingelassen. Neben der Verleihung des Sonderpreises wurde Jessica Rost für ihre herausragenden schulischen Leistungen geehrt. Mit einem Notendurchschnitt von 1,0 in allen Fächern setzte sie ein eindrucksvolles Zeichen für Fleiß, Disziplin und Engagement. Jessica hat in allen Fächern hervorragende Leistungen erbracht und sich damit eine Auszeichnung verdient, die nur den besten Schülerinnen und Schülern Oberfrankens vorbehalten ist.
Am 6.11.24 konnte sich die Klasse 10c zusammen mit einigen weiteren Schulklassen aus der Region im Central Kino in Hof einen Kurzfilm zum Thema Sucht in der Familie anschauen. Der circa einstündige Film zeigte die dramatischen Auswirkungen, die eine Suchterkrankung der Eltern auf die Kinder in der Familie haben kann. In dem gezeigten Film waren die Eltern süchtig nach Alkohol und Glücksspiel, was irgendwann zu Gewalt, Vernachlässigung und Diebstahl in der Familie führte. Im Anschluss an den Film gab es eine Diskussionsrunde zu den Inhalten des Films sowie zur Suchtthematik allgemein, an der verschiedene Experten beteiligt waren. Anwesend waren der Regisseur, der selbst suchtkranke Eltern hatte, zwei Sozialpädagogen, die täglich mit Suchtkranken arbeiten, einem Richter, der die rechtlichen Aspekte beleuchtete, sowie einem trockenen Alkoholiker, der von seinen eigenen Erfahrungen berichtete. Angeleitet wurde die Diskussion von der Suchtpräventionsbeamtin Frau Vollert. Was im Gespräch zwischen Schülern und Experten vor allem klar wurde, war wie schleichend sich eine Sucht entwickeln kann, wie stark vor allem die Kinder in der Familie leiden und wie groß die Hemmschwelle für Betroffenen ist sich Hilfe zu holen. Statistisch gesehen hat jedes 5. Kind in Deutschland mit einer Suchtproblematik im Elternhaus zu tun. In die Öffentlichkeit gelangt dies selten, da es sich um ein gesellschaftlich stark tabuisiertes Thema handelt. Eine erste Anlaufstation für Suchtkranke sowie deren Angehörige kann das blaue Kreuz sein.
Philipp Gallert