DO SÄN`SA FEI REAL
Ein sportlicher Besuch – Die Bayerische Polizei zu Gast in der 9. Jahrgangsstufe
Am Montag, den 17.11.2025, bekam die 9. Jahrgangsstufe im Sportunterricht besonderen Besuch: Zwei Polizeibeamte waren angereist, um den Schülerinnen und Schülern einen praxisnahen Einblick in den offiziellen Sporttest für die Polizeiausbildung zu geben. Nach einer kurzen Begrüßung erklärten die Gäste, warum körperliche Fitness im Polizeialltag unverzichtbar ist. Anschließend ging es direkt mit einem gemeinsamen Aufwärmen los – damit die Muskelgruppen bestens auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet waren. Und die hatten es in sich:
- Springen über die Kleinbank:
30 Sekunden lang wird eine Kleinbank seitlich, beidbeinig und möglichst rhythmisch übersprungen. - Bankdrücken:
Mit einer Langhantel müssen die Schülerinnen 45 % und die Schüler 60 % ihres Körpergewichts so oft wie möglich nach oben drücken. - Pendellauf:
Zwischen zwei Kleinbänken wird achtmal hin- und hergesprintet. Dabei gilt es, jeweils eine Bank zu überspringen und ein Seil von einer Seite zur anderen zu transportieren. - Cooper-Test (nicht durchgeführt):
In 12 Minuten möglichst viele 100-Meter-Runden absolvieren.
Realschulchampions 2025
In einer festlichen Veranstaltung in Kulmbach wurden die Realschulchampions 2025 aller oberfränkischen Realschulen ausgezeichnet. Auch Schülerinnen und Schüler unserer Schule zählten zu den Preisträgern.
Noel Gensel (links im Bild) aus der Klasse 10c wurde für seine herausragenden Leistungen im Rollkunstlauf geehrt. Er gewann unter anderem den ersten Platz im Deutschen Breitensportpokal – ein Erfolg, der einem Deutschen Meistertitel gleichkommt. Annika Pfann (Bildmitte) erhielt einen Preis für ihre exzellenten schulischen Leistungen. Sie absolvierte ihren Realschulabschluss im vergangenen Schuljahr mit einem Notendurchschnitt von 1,0 – eine außergewöhnliche Leistung, die höchste Anerkennung verdient. Zudem wurde Lea Schubert (auf dem Bild rechts) aus der Klasse 9b als Realschulchampion geehrt. Ihr Jahreszeugnis zeigte in allen Vorrückungsfächern die Note 1 – ein herausragender Beweis für ihren Fleiß und ihr Können.
Wir sind stolz auf unsere Champions und gratulieren herzlich zu diesem großartigen Erfolg!
Junge Profis am Werk – Serviceteam überzeugt beim Ärztetag 2025
Auch außerhalb des Schulalltags zeigt unser Serviceteam immer wieder, was in ihm steckt! Am 24. Oktober 2025 durfte eine Gruppe unserer engagierten Schülerinnen und Schüler beim diesjährigen Ärztetag in der Freiheitshalle Hof ihr Können unter Beweis stellen. Mit Freundlichkeit, Professionalität und einem großen Maß an Einsatzfreude sorgten sie für das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste und trugen wesentlich zum reibungslosen Ablauf der Veranstaltung bei. Besonders erfreulich: Sowohl die stellvertretende Landrätin und Bürgermeisterin von Leupoldsgrün, Annika Popp, als auch Oberbürgermeisterin Eva Döhla zeigten sich beeindruckt von der souveränen und herzlichen Art, mit der unsere Schülerinnen und Schüler ihren Service leisteten. Solches Lob aus berufenem Munde ist für unser Serviceteam eine schöne Bestätigung und Motivation zugleich!
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten – ihr habt unsere Schule einmal mehr mit Bravour und Charme nach außen vertreten!
Unsere Schülersprecherin und unsere Schülersprecher
Mitte Oktober wurden an unserer Schule die neue Schülersprecherin und die neuen Schülersprecher gewählt. Wir gratulieren Marisa Gasparetto (9a), Andac Dogruel (9d) und Kerem Zorlu (10c) herzlich zu ihrer Wahl und wünschen gutes Gelingen und viel Erfolg in ihrer Amtszeit. Am 12.11. fand die Bezirksschülersprechertagung in Bayreuth statt, an der Marisa teilnahm. Unsere Schülersprecherin wurde zur stellvertretenden Bezirksschülersprecherin für Oberfranken gewählt. Wir freuen uns, dass sie dieses wichtige Amt erfüllen darf und wünschen ihr viel Freude und Gelingen.
"Spuk" an unserer Schule
Das Grüne Klassenzimmer entsteht!
Im Rahmen unseres Projekts „Klimaschule“ wurde in der vergangenen Wochen der erste Teil unseres Grünen Klassenzimmers fertiggestellt.
Dank des großzügigen Sponsorings der Leitner-Grimm-Stiftung und dem engagierten Einsatz unserer Kolleginnen Frau Renofio und Frau Fritsche konnten drei überdachte Sitzgruppen errichtet werden. Diese neuen Sitzgelegenheiten ermöglichen es unseren Klassen, bei schönem Wetter den Unterricht ins Freie zu verlegen – Lernen in der Natur, mitten im Grünen!
Besonders in den Ferien war tatkräftige Hilfe gefragt: Frau Renofio-Quatram, Frau Okon und Frau Fritsche unterstützten beim Aufbau und beim notwendigen Holzschutz – ein herzliches Dankeschön für diesen großartigen Einsatz!
Mit dem Grünen Klassenzimmer entsteht ein Ort, an dem Umweltbewusstsein, Gemeinschaft und Lernen im Freien miteinander verbunden werden – ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg zur nachhaltigen Schule.
Exkursion nach Tettau
Im Rahmen der Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus besuchten unsere siebten Klassen das Tropenhaus am Rennsteig in Tettau. Unter dem Motto „BalanceAkt – Nachhaltiges Handeln in der Balance“ stand die Frage im Mittelpunkt, wie nachhaltiges Handeln in Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion gelingen kann.
Am Mittwoch, den 29.10.2025, machten sich die Klassen 7a und 7b gemeinsam mit ihren Lehrkräften auf den Weg nach Tettau. Zwei Tage später, am Freitag, den 31.10.2025, folgten die Klassen 7c, 7d und 7e.
Vor Ort erhielten die Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in das außergewöhnliche Konzept des Tropenhauses: Die Anlage nutzt die Abwärme der benachbarten Glasindustrie, um exotische Pflanzen wie Sternfrüchte, Papayas oder Kaviarlimetten umweltfreundlich anzubauen. Während einer anschaulichen Führung erfuhren die Jugendlichen, wie diese Abwärme effektiv genutzt wird und wie die Pflanzen über ein präzises Schlauchsystem gezielt mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden.
Besonders beeindruckend war für viele, dass Früchte, die man sonst nur aus tropischen Ländern oder dem Supermarkt kennt, hier nachhaltig und ohne den Einsatz von Pestiziden angebaut werden – ganz ohne lange Transportwege. Die produzierten Früchte werden an regionale Gastronomiebetriebe verkauft, können aber auch direkt vor Ort erworben werden.
Unterricht auf dem Bauernhof
In der Woche der Nachhaltigkeit vom 26. bis 30. Oktober machten sich unsere 6. Klassen jeweils an einem Tag auf nach Osseck, um einen Vormittag auf dem Bauernhof der Familie Wolfrum zu verbringen und alles rund um den Hof mit seinen innovativen nachhaltigen Ideen zu erfahren.
Nach einem herzlichen Empfang durch die Chefin wurde zuerst einmal geklärt, was auf den umliegenden Feldern angebaut wird und wie das jeweilige Ernteprodukt genutzt wird. Schon hier konnte man sehen, dass alle Produkte der Weiterverarbeitung einen Nutzen haben, so wird der Raps zu Öl verarbeitet, der sogenannte „Rapskuchen“, also die Überreste, werden in der eigenen Biogas-Anlage weiterverwertet.
Anschließend ging es in den Stall, in dem wir lautstark von den zahlreichen Kühen, die gerade ihr Futter bekommen hatten, in Empfang genommen wurden. Hier wurde der Unterschied zwischen Heu und Stroh geklärt, wobei Frau Wolfrum auf das immer größer werdenden Problem von Müllresten im Heu berichtete und an alle appellierte, Müll ordentlich zu entsorgen, um die Tiere zu schützen. Auch der Melkroboter wurde von ihr detailliert erklärt und natürlich durfte dieser auch „in action“ betrachtet werden. Alle waren von den präzisen Abläufen fasziniert und auch davon, dass die Kühe den Weg in die Melkbox jederzeit freiwillig antreten können. Natürlich durften die Kinder die Kühe auch selbst füttern und ein besonderes Highlight waren die jungen Kälbchen, die sich sehr über die vielen Streicheleinheiten freuten.
Die Frage, warum denn im Boden der Ställe solche Rillen seien, wurde von Frau Wolfrum genutzt, um zur Biogas-Anlage überzuleiten. Die anfallende Gülle wird unterirdisch durch Rohre in einen großen, 8 Meter tiefen Behälter geleitet, wo „pupsende“ Bakterien bei 42 °C Methangas produzieren, welches dann in der Biogas-Anlage gespeichert wird. Von dort aus wird dieses Gas wiederum in unterirdischen Rohren zum Stromhaus geleitet, wo das Gas zwei große Motoren antreibt, die Elektrizität erzeugen. So wird von der Familie Wolfrum Strom für 600 Haushalte in Hof bereitgestellt.







