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PIT-Projekt Neue Medien

Am 07. und 08.10. fand in unseren 6. Klassen das Projekt „Prävention im Team“ zum Thema „Neue Medien“ statt. Dazu kamen der Jugendkontaktbeamte der Stadt Hof Herr Dietzel sowie Staatsanwalt Herr Martin an die Schule, um den Schülerinnen und Schülern die Gefahren der Neuen Medien näher zu bringen. Gleich am Beginn der Veranstaltung wurde mittels eines Videos thematisiert, dass das Handy neben den herkömmlichen Nutzungsmöglichkeiten fürs Chatten oder Zocken auch als Werkzeug genutzt werden kann, um in die Privatsphäre von Personen einzubrechen, aber auch ein Transportmittel beispielsweise für heimlich aufgenommene Videos oder Ähnliches sein kann. Im weiteren Verlauf wurden verschiedene Themen im Zusammenhang mit den Neuen Medien besprochen und anhand von altersgemäßen, abschreckenden Beispielen verdeutlicht: die Partyeinladung, die auf Instagram als öffentlich gepostet wurde und letztlich über 1.000 Personen kamen; der Klassen-Chat, in dem der Mitschüler permanent „runtergemacht“ wird; die 13-Jährige, die ihrem Freund Nacktbilder schickt; …

Das Thema „Cybermobbing“ beschäftigte die 6.-Klässler besonders lange. Gefährlich an Cybermobbing sind einerseits die geringere Hemmschwelle der Täter sowie die Tatsache, dass im Prinzip jeder teilnehmen kann, da das Internet weltumspannend agiert. Für die Opfer hingegen sind die Gefahren ganz andere: Stress, Isolation, Angststörungen, selbstverletzende Handlungen bis hin zum Suizid. Den Schülerinnen und Schülern wurde ans Herz gelegt, bei solchen Aktionen auf keinen Fall teilzunehmen, Betroffenen zu helfen und vor allem sich selbst Hilfe zu holen, wenn man betroffen ist.
Auch die Schlagworte „Sexting“ und „Cybergrooming“ wurden thematisiert. Dabei erkannten die Kinder schnell, dass die Beispiele zwar auf den ersten Blick belustigend klangen, beim genaueren Betrachten jedoch absolut kein Spaß sind. Sie wurden dafür sensibilisiert, was man besser nicht an Freunde oder gar Fremde weiterschicken sollte und was passieren kann, wenn dies dennoch getan wird. Dabei wurde ihnen auch vor Augen geführt, welche Straftaten hinter vermeintlich harmlosen Handlungen verborgen sind: Produktion von Kinderpornographie, Besitz von solchen oder gar deren Verbreitung.

In diesem Zusammenhang wurde auch der Begriff „Cyber-Tattoo“ besprochen, sprich was im Internet hochgeladen wird, bleibt im Internet. Das Netz vergisst NIE! Mit dieser Erkenntnis und vielen neu gewonnenen Einsichten endete eine gewinnbringende Veranstaltung. Wir bedanken und herzlich bei Herrn Dietzel und Herrn Martin für ihre Zeit, dieses wichtige Thema an unsere 6.-Klässler, die alle auf diesen Neuen Medien unterwegs und somit auch den genannten Gefahren ausgesetzt sind, heranzutragen.
Nina Kaese

65 Jahre Realschule Hof

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