Die Lehrstühle Experimentalphysik II („Optoelektronik weicher Materie“) und Experimentalphysik VII („Herzig Group – Dynamik und Strukturbildung“) präsentierten ihre Forschung an innovativen Halbleitermaterialien, sogenannten Perowskiten. Diese werden unter anderem für Solarzellen, LEDs oder in der Biosensorik untersucht. Ziel ist es, die Mikrostruktur der Materialien besser zu verstehen, um daraus neue Anwendungen zu entwickeln und bestehende Technologien nachhaltiger zu gestalten. So ließe sich etwa der Einsatz klassischer Siliziumzellen künftig reduzieren.
Danach hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, in Kleingruppen Labore zu besichtigen, eigene Experimente durchzuführen und bei einer Glovebox-Rallye selbst aktiv zu werden.
Den Abschluss bildete ein Vortrag von Prof. Plajer und seinem Team aus der Makromolekularen Chemie. Ihr Ansatz: Kunststoffe durch clevere chemische Verfahren nachhaltiger machen – ein weiteres zukunftsweisendes Forschungsfeld.
Fazit: Der Besuch in Bayreuth verdeutlichte eindrucksvoll, wie eng Wissenschaft und Nachhaltigkeit miteinander verknüpft sind – und wie innovative Ideen echte Zukunftschancen eröffnen.
Ein besonderer Dank gilt Dr. Kahle für die Organisation sowie den beteiligten Lehrstühlen für diesen großartigen Tag und die leckere Verköstigung in der Mensa der Universität.
D. Renofio-Quatram







